Saint-Gobain Weber Weber Zement-Fließestrich 30 kg

Der Weber Zement-Fließestrich ist ein werksmäßig hergestellter, zementgebundener Estrichmörtel für den Wohnungs- und Gewerbebau sowie für Waschküchen und Garagen. Produkteigenschaften: Faserarmiert Normal trocknend Große Feldgrößen möglich Für planebene Oberflächen Nach 24 Stunden begehbar Für Fußbodenheizung geeignet Verarbeitung: Bei der Anwendung im Verbund sollte der Untergrund ausreichend tragfähig, sauber, frostfrei, formbeständig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Er ist intensiv und ohne Pfützenbildung vorzunässen und mit einer Zementhaftbrücke einzubürsten. Bei der Anwendung auf Trenn- oder Dämmlage sollte der tragende Untergrund der DIN 18560 und DIN 18202 entsprechen und ist zu reinigen. Die Randstreifen sollten vom tragenden Untergrund bis zur Oberkante des Belages reichen und mindestens 10 mm dick sein. Die Sackware kann mit allen gängigen Putzmaschinen und Mischpumpen, die für Fließestrich geeignet sind, aufgemischt werden. Das Fließmaß ist mit der 1,3 l-Dose auf ca. 35 cm - 40 cm ohne Wasserabsonderung einzustellen. Ein zu hoher Wassergehalt reduziert die Festigkeit, erhöht die Rissgefahr und das Schwinden. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen verlängern die Verarbeitungszeit. Beim Estricheinbau und drei Tage danach Fenster und Türen geschlossen halten. Zugluft und starke Sonneneinstrahlung, z. B. in Wintergärten, vermeiden. Keine Zwangstrocknung einsetzen. Belegreife: Weniger als 3 CM % für alle Beläge. Bei beheizten Konstruktionen Funktionsheizen gemäß Aufheizprotokoll durchführen. Zur Feststellung der Belegreife immer eine CM-Messung durchführen. Hinweise: Fugenlose Flächen von bis zu 100 m² können bei einer maximalen Seitenlänge von 10 Metern und einem Seitenverhältnis 2 : 1 eingebaut werden. Scheinfugen können nach 48 Stunden geschnitten werden. Das Anschleifen sollte frühestens nach 14 Tagen, wenn möglich kurz vor der Oberbelagsverlegung, erfolgen. Im Zweifelsfall bezüglich Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten bitte Beratung anfordern. Keine Fremdstoffe beimischen. Bei aufsteigender Feuchtigkeit sind geeignete Abdichtungsmaßnahmen nach DIN 18195 Teil 4 vorzunehmen. Bei beheizten Konstruktionen darf mit dem Funktionsheizen frühestens 21 Tage nach Einbau begonnen werden. Die maximale Vorlauftemperatur bei Fußbodenheizung beträgt 50 °C. Ungünstige Baustellenbedingungen, wie z. B. niedrige Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, ein zu hoher W/Z-Wert, hohe Schichtdicken usw. verzögern die Austrocknung. Die Estrich-Nenndicke muss auf Dämmlagenkonstruktionen mindestens 45 mm betragen.